Sonntag, 16. April 2017

Es ist noch keine Saison und der Campingplatz ist angenehm leer.
Trotzdem schafft es die Verwaltung, die italienische Jugendgruppe in einer Reihe mit 36 leerstehenden Mobile Homes genau in den drei Wohnwagen neben uns zu platzieren.

Nebenan gibt es einen Froschteich, dessen Bewohner uns zu nachtschlafender Zeit mit einem lautstarken Konzert beglücken. Irgendwann kommen die Frösche zur Ruhe und die Jugendlichen von ihrer Party zurück, die sie auf ihrer Terrasse fortführen. Einer von ihnen scheint erkältet zu sein und niest in einem fort, was seine Kumpels zu immer neuen Lachanfällen animiert.

Ein für diese Region typisches kurzes, aber dafür umso heftigeres Gewitter mit starkem Prasselregen treibt sie endlich in die Betten. Ruhe ist aufgrund des Regens deswegen noch lange nicht.

Auf dem Nachbarplatz ignoriert ein Bewohner stoisch die Alarmanlage seines Autos, die möglicherweise durch den starken Regen, vielleicht aber auch durch die kämpfenden und kreischenden Katzen ausgelöst wurde.

Unsere Matratze ist positiverweise weder weich noch durchgelegen, bei einem Seitenschläfer wie mir sorgt sie allerdings in kürzester Zeit für Hüftschmerzen.

Zwilling A hat mal wieder Nasenbluten, außerdem ist ihm der Schlafsack zu warm.

Dann nervt das Geräusch. DAS GERÄUSCH! ES NERVT! Na gut, zuhause steht der Kühlschrank üblicherweise nicht direkt neben dem Bett.

Ich liebe Campingurlaub, da kann man immer so WUNDERBAR AUSSCHLAFEN!


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